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Pathologie ernährungsphysiologisch beleuchtet - Rheumatische Erkrankungen

Schwerpunkt Arthritis, Gicht und Osteoporose

Einleitung

Deine Patienten haben Probleme im Bereich des Bewegungsapparats. Sind diese auf Grund eines Unfalls oder einer (erblichen) degenerativen Abnutzung entstanden, ist die Ursache nachvollziehbar und die Therapie oft klar. Jedoch sind nicht alle Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats einzig auf diese Ursachen zurückzuführen. Oft sind die Zuasmmenhänge komplexer und die Therapie sinnvollerweise interdisziplinär.

Die folgenden 2 grossen Krankheitsbilder sind in der Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit zentral:

 

Rheumatische Erkrankungen:

Rheuma ist die Volkskrankheit Nummer 1. In der Schweiz leiden 2 Mio. Einwohner an rheumatischen Beschwerden. Rheuma tritt nicht nur bei älteren Menschen, sondern auch bei Jüngeren und sogar bei Kindern auf. Die medizinischen Gesamtkosten belaufen sich gemäss Studien auf 23 Mrd. Franken pro Jahr (Quelle: Rheumaliga Schweiz).

Gewisse rheumatische Erkrankungen wie Arthritis, Gicht und Osteoporose können mit einer Ernährungsumstellung positiv beeinflusst werden.

 

Gicht

Gicht ist eine sehr schmerzhafte Form von Rheuma, die vorwiegend Männer betrifft. Gicht befällt Gelenke und Weichteile und ist auch in der Schweiz weit verbreitet.

Nebst erblichen Veranlagungen spielt bei der Entstehung der Gicht die Ernährung eine zentrale Rolle. Ebenso sind zur Vermeidung eines erneuten Gichtanfalls Ernährungsempfehlungen unabdingbar

 

 Arthritis:

Die rheumatoide Arthritis betrifft bis 1.5% der Bevölkerung in Industrieländern- vorwiegend Frauen. Es handelt sich bei der rheumatoiden Arthritis um eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, deren Ursachen weitgehend unbekannt sind. Neben genetischen Faktoren, werden aber auch das Übergewicht und die Ernährung als Risikofaktoren diskutiert. Insbesondere kann eine (entzündungshemmende) Ernährung hier erfolgsversprechend sein.

 

Osteoporose

Rund 400'000 Personen sind in der Schweiz von Osteoporose betroffen – vorwiegend Frauen. Die Wahrscheinlichkeit, ab dem 50. Lebensjahr infolge Osteoporose einen Knochenbruch zu erleiden, liegt in der Schweiz bei durchschnittlich 51% für Frauen und 20% für Männer (Quelle: Rheumaliga Schweiz).

Für die Entstehung der Osteoporose sind nebst dem normalen Knochenalterungsprozess, erblichen Veranlagungen, sowie einiger Grunderkrankungen, die eine sekundäre Osteoporose auslösen können, auch Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel, Calciummangel und Vitamin D Mangel begünstigende Faktoren.

Insgesamt gesehen, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Physio-, Ergo-, Bewegungstherapeuten, Osteopathen und den Ernährungsfachpersonen bei rheumatischen Erkrankungen von zentraler Bedeutung für den Therapieerfolg des Patienten.

 

Mehrwert für die Therapeuten:

  • Kompetenzerweiterung: Grund- und erweitertes wissen über die wichtigsten ernährungsphysiologischen Zusammenhänge bei den wichtigsten Erkrankungen (metabolisches Syndrom mit Schwerpunkt Adipositas/ Diabetes und rheumatische Erkrankungen mit Schwerpunkt Arthritis, Osteoporose, Gicht)
  • Erfolg in der Behandlung durch interdisziplinären Ansatz
  • Schaffung von Vertrauen des Patienten zum Therapeuten, durch ganzheitliche Betrachtungsweise

Basisinformationen

Dauer

1 Tag


Datum

17.11.2023


Kursort

Bad Zurzach

Zeiten

09.00 - 17.00 


Sprache

deutsch

Kurs-Nr

23462

Kosten

CHF 240.-

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Anmeldung

Produkt Preis
Pathologie ernährungsphysiologisch beleuchtet - Rheumatische Erkrankungen CHF 240.00
Total CHF 240.00



Bitte beachte, dass diese Veranstaltung ein Berufsdiplom erfordert.






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